Treis Elies dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Marathasa-Tal-Region des Bezirks Lemesos (Limassol), liegt das Dorf Treis Elies etwa 800 Meter über dem Meeresspiegel. Es kann von der Stadt Limassol aus über die B8, dann die F802, die F804 und schließlich die F811 erreicht werden.

Das winzige Dorf existiert bereits seit dem Mittelalter und war während der fränkischen Epoche Teil der königlichen Ländereien. Es ist auch der Geburtsort von Chrysanthos, dem Erzbischof Zyperns (1767–1810) während der türkischen Herrschaft.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Treis Elies gehören einige interessante Kirchen wie die hölzerne Dachterrasse aus dem 17. oder 18. Jahrhundert von Archangelos Michael und die hölzerne Dachterrasse aus dem 17. Jahrhundert aus Agia Paraskevi.

Sehenswert sind auch die venezianischen Brücken von Mylos und Agios Andronikos. Für Besucher, die in Treis Elies übernachten möchten, stehen Unterkünfte in wunderschönen traditionellen Häusern bereit.

Platres dorf

Im Troodos-Gebirge im Bezirk Lemesos (Limassol) liegt das Dorf Platres etwa 1.100 Meter über dem Meeresspiegel. Es kann von Limassol aus über die B8 und dann die F825 Richtung Kato Platres erreicht werden.  

Das malerische Dorf ähnelt einem Amphitheater. Da sich der untere Teil von Platres sich auf einer Höhe und der obere Teil auf einer anderen Höhe befindet, wird das Dorf in Pano (das obere) und Kato (das untere) Platres unterteilt. Als beliebter Urlaubsort bietet es Unterkünfte in gemütlichen Hotels.

Zur Entstehung des Namens Platres existieren unterschiedliche Versionen. So stammt er entweder von einer ‚platria‘ (einer Händlerin), die hier gelebt hat, oder vom französischen Wort ‚plâtre‘ (‚Gips‘ oder ‚weißer Putz‘), oder von weiß gekleideten Mönchen der fränkischen Epoche namens ‚Platrai‘ oder aber von dem Wort ‚platsa‘ ab.

Neben seinen Naturpfaden besitzt Platres auch einen der höchsten Wasserfälle Zyperns, den Caledonia, der seinen Namen 1878 von englischen oder schottischen Besuchern der Region erhalten hat. Im Dorf selbst finden sich jede Menge charmanter alter Gebäude. Kato Platres besitzt außerdem ein Weingut.

Besucher werden sich an den einzigartigen Attraktionen des Dorfes erfreuen, darunter eine Schokoladenwerkstatt, ein Abenteuer-Seilpark und eine Ausstellung im Kulturzentrum rund um den griechischen Poeten Giorgos Seferis und mit alten Fotos des Dorfes.

Polystypos dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Pitsilia-Region des Bezirks Lefkosia (Nicosia), liegt das Dorf Polystypos etwa 1.150 Meter über dem Meeresspiegel. Es kann von Nicosia aus über die E901, dann die B9, die E906 und die E907 und schließlich die F915 erreicht werden.  

Polystypos gehört zu den am höchsten gelegenen Dörfern Zyperns und befindet sich inmitten von Quellen und Bachläufen, Weingütern, wilder Vegetation und farbenprächtigen Blumen. Die ruhige Umgebung macht das Dorf perfekt für einen Aufenthalt in einem der wunderschönen traditionellen Häuser.   

Polystypos hat sich seinen traditionellen Charakter bis heute bewahrt und gehört mit einer Vielzahl einzigartiger Flora, die in der Region wächst, zu den schönsten Dörfern Zyperns. Zu dieser einzigartigen Flora gehören z. B. ein wilder, immergrüner Eichenbusch und ein ‚unsichtbarer‘, stark duftender Baum aus weichem Holz, der nur sehr langsam wächst. In den Wintermonaten kann es in Polystypos mitunter kräftig schneien, wodurch das Dorf noch malerischer wirkt.

Besucher können einem ausgewiesenen Naturpfad folgen, der sie entlang eines antiken Fußwegs durch einen Hasel-Wald führt. Der Naturpfad ist 1,3 Kilometer lang und hat drei verschiedene Ausgangspunkte.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Polystypos gehört u. a. die Kirche des Agios Nikolaos, die zwischen 1908 und 1912 errichtet wurde und ein hervorragendes Beispiel der fränkisch-byzantinischen Architektur darstellt.

Pedoulas dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Marathasa-Tal-Region des Bezirks Lefkosia (Nicosia), liegt das Dorf Pedoulas etwa 1.100 Meter über dem Meeresspiegel. Es kann von Nicosia aus über die E901, dann die B9, die E908 und schließlich die F960 erreicht werden.

Pedoulas liegt inmitten von Obstplantagen und ist besonders für seine Kirschen und die daraus hergestellten Produkte bekannt.

Aus religiöser Sicht ist das Dorf von besonderer Bedeutung, denn es beherbergt die Kirche des Erzengel Michael aus dem Jahr 1474, die dank ihrer fantastischen Fresken zu den beeindruckendsten byzantinischen Kirchen auf ganz Zypern zählt. Sie ist Teil des Pilgerwegs, der zehn byzantinische Kirchen miteinander verbindet, die allesamt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In der Nähe der Kirche befindet sich das byzantinische Museum von Pedoulas, das zur Aufnahme und Erhaltung von Ikonen und Artefakten aus den Kirchen der Region gegründet wurde. Einige der Exponate stammen aus dem 12. Jahrhundert.

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten sind das Volkskunstmuseum, in dem das tägliche Leben der Dorfbewohner sowie die Bräuche und Traditionen vergangener Tage gezeigt werden, und die Naturquelle, die angeblich den Schlüssel für ein langes Leben birgt. Viele Besucher kühlen sich gerne mit einem Schluck Wasser aus der Quelle ab, wenn sie an Pedoulas vorbeikommen oder für einige Zeit in einem der gemütlichen Hotels übernachten.

Palaichori dorf

Das Dorf Palaichori liegt im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Pitsilia-Region des Bezirks Lefkosia (Nicosia). Es ist 40 Kilometer von Nikosia entfernt und kann über die E902, dann die E902 und schließlich die F915 erreicht werden.

Das ruhige Dorf wird durch den Serrache-Fluss getrennt, der aus dem Papoutsa-Berg entspringt. Besucher finden in Palaichori Unterkunft in wunderschönen traditionellen Häusern.

Das Dorf beherbergt Weingüter, Nuss- und Obstbäume und stellt noch auf traditionelle Weise den hochprozentigen Tresterbrand Zivania her, der auch eine wichtige Rolle in den Dorftraditionen spielt. Zu diesen Traditionen zählt das Teilen des Zivania mit Freunden am Namenstag auf dem Kirchplatz.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Palaichori gehören bedeutsame byzantinische Kirchen, der Dorfplatz, ein Museum zum byzantinischen Erbe des Dorfes, das restaurierte Versteck des EOKA-Helden Grigoris Afxentiou und die Statue der zyprischen Mutter (auch Mana-Statue genannt).

Angelfreunde können ihrem gemütlichen Hobby am Palaichori-Damm (am Fluss Kampiou) nachgehen.

Lemythou dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Marathasa-Tal-Region des Bezirks Limassol, liegt das Dorf Lemithou etwa 1.100 Meter über dem Meeresspiegel. Es ist 65 km von Limassol entfernt und kann über die B8, dann über die E802 und schließlich die F804 erreicht werden.

Lemithou gehört zu den am höchsten gelegenen Dörfern Zyperns. Es wurde wie ein Amphitheater in die grüne, natürliche Umgebung gebaut und ist der perfekte Ort für Ferien auf dem Bauernhof.

Das Dorf existiert mindestens seit der fränkischen Epoche und war einst Teil der königlichen Ländereien. Der Name Lemithou geht entweder auf das hier wachsende Buschgras ‚Lemithi‘ oder auf die ersten Siedler des Dorfes namens Lemithes zurück, deren langer, dünner Bart Ähnlichkeit mit der Pflanze hat.

Die wunderschöne Umgebung von Lemithou macht das Dorf im Sommer zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Radfahrer. Im Winter zieht das etwa acht Kilometer außerhalb des Dorfes gelegene Ski-Zentrum viele Wintersportfreunde an.

Kyperounta dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Pitsilia-Region des Bezirks Lemesos (Limassol), liegt das Dorf Kyperounta etwa 1.300 Meter über dem Meeresspiegel. Es ist 45 km von Limassol entfernt und kann von dort aus über die B8 (vom Kreisverkehr von Polemidia aus), dann über die E801, die E809 und schließlich die F946 erreicht werden.

Kyperounta ist das am dritthöchsten gelegene Dorf Zyperns und hat sich seinen traditionellen Charme bis heute bewahrt. Unterstützt wird dieser Charme durch die ansteigenden Straßen, die Weinstöcke, die kleinen Innenhöfe und die Häuser mit ihren Zinkdächern und pittoresken Dachböden.

Kyperounta wurde in der byzantinischen Epoche gegründet. Der Name des Dorfes geht zurück auf das Kraut ‚kypros‘ oder ‚kyperi‘, das in dieser Region im Überfluss wächst.  

Zu den Sehenswürdigkeiten des Dorfes gehören die der Agia Marina gewidmete Dorfkirche aus dem 18. Jahrhundert sowie das Naturkundemuseum, das Volkskunstmuseum und das Museum zum nationalen Befreiungskampf.

Ebenfalls sehenswert sind das Weingut von Kyperounta und der Abenteuer-Park (Adventure Mountain Park). Außerdem gibt es zwei wunderschöne Naturpfade (‚Doksa soi o Theos‘ und ‚Teisia tis Madaris‘) die zum Wandern und Spazierengehen einladen.

Kalopanagiotis dorf

Das Dorf Kalopanagiotis liegt im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der Marathasa-Tal-Region des Bezirks Lefkosia (Nicosia). Es ist 70 Kilometer von Nikosia entfernt und kann über die E901, dann die B9, die E908 und schließlich die F958 erreicht werden.

Mit seinen Schwefelquellen, seiner traditionellen Architektur und dem Panoramablick auf das Tal gehört Kalopanagiotis zu den schönsten Urlaubsorten Zyperns und ist mit seiner ruhigen Lage geradezu perfekt geeignet für Ferien auf dem Bauernhof.

Der Name Kalopanagiotis ist griechisch. Er bedeutet ‚guter Panayiotis‘ und bezieht sich auf den ersten Einwohner des Dorfes, Panayiotis, der sein Haus in der Nähe des Agios-Ioannis-Lampadistis-Klosters gebaut hat. Das Kloster selbst gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und umfasst drei byzantinische Kirchen mit gut erhaltenen Fresken aus dem 9. bis 15. Jahrhundert.

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten sind die venezianische Brücke und die Kykkos-Wassermühle. Die Brücke stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurde aus traditionellem Stein konstruiert und war bis vor Kurzem die einzige Zugangsmöglichkeit zwischen dem Dorf und dem Kloster. Die Wassermühle  wurde von der zyprischen Altertumsverwaltung unter Denkmalschutz gestellt. Mit ihrer charakteristischen Architektur der vorindustriellen Epoche bietet sie einen beeindruckenden Anblick.

Auch die alten Kapellen und Kirchen, die malerischen gepflasterten Gassen und die Fußwege zu den wunderschönen Naturpfaden tragen zum Charme von Kalopanagiotis bei.

Kakopetria dorf

Das Dorf Kakopetria liegt im Troodos-Gebirge, genauer gesagt im Solea-Tal des Bezirks Lefkosia (Nicosia). Es kann von Nicosia aus über die E901, dann die B10 und schließlich die B9 erreicht werden.

Dank seines charmanten Charakters und der atemberaubenden Umgebung mit Kiefernwäldern, die sich bis zum Karkotis-Tal erstrecken, ist das schmucke Dorf im Sommer ein beliebter Urlaubsort und ein ideales Ziel für Ferien auf dem Bauernhof.

Der alte Teil des Dorfes steht mit seinen engen, gepflasterten Gassen und den restaurierten zweigeschossigen Häusern mit Holzbalkonen unter Denkmalschutz.

Die Kirche der Verklärung des Erlösers (Metamórfosis tou Sotíros) im Zentrum des alten Teils des Dorfes ist immer einen Besuch wert. Fünf Kilometer von Kakopetria entfernt im Solea-Tal befindet sich die Kirche des Agios Nikolaos tis Stegis („Kirche des heiligen Nikolaus mit dem Dach“). Dank ihrer Wandmalereien aus dem 11. bis 17. Jahrhundert gilt sie als eine der interessantesten byzantinischen Kirchen auf ganz Zypern.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Weinmuseum (Linos Museum) und das Olivenmühlen-Museum (Olive Mill Museum). Die Wassermühle ‚Mylos tis Gonias‘ wurde ab 1754 zum Mahlen von Gerste und Getreide genutzt. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen und 1980 restauriert.

Askas dorf

Im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der malerischen Pitsilia-Region des Bezirks Lefkosia (Nicosia), liegt das Dorf Askas 900 Meter über dem Meeresspiegel. Es kann von der Stadt Nicosia aus über die E902, dann die F903 und schließlich die F915 erreicht werden.

Askas liegt inmitten einer atemberaubenden Landschaft mit steilen Bergen, tiefen Tälern und dem Rauschen des Askas-Flusses und anderer Bäche. Askas bietet Ferien auf dem Bauernhof in wunderschönen traditionellen Unterkünften und inmitten einer ruhigen Umgebung an.

Das Winzerdorf, das bekannt ist für seinen hochprozentigen Tresterbrand Zivania, wurde nach dem reichen Gutsbesitzer Manolis Askas benannt, der 1462 hier gelebt hat.

Dank der engen, gewundenen Gassen, hohen Steinmauern und den Dächern mit handgebrannten Ziegeln hat sich das Dorf seinen traditionellen Charakter bis heute bewahrt. Askas besitzt einige alte und äußerst interessante Kirchen, darunter die mittelalterliche Johannes-der-Täufer-Kirche aus dem 16. Jahrhundert und die Heilige-Kreuz-Kirche.