Drouseia dorf

Das schmucke kleine Dorf Drouseia liegt 630 Meter über dem Meeresspiegel im Bezirk Pafos (Paphos), genauer gesagt in der Bergregion von Laona. Der Name des Dorfes stammt von dem griechischen Wort für kühl (‚drosera‘) ab und ist recht passend gewählt, da er sich auf die kühle Brise bezieht, die von der Akamas-Halbinsel heraufzieht.

Drouseia liegt 30 km von Paphos und 10 km von Polis entfernt und kann entweder über die B7 und die E711 oder über die E709 und die F708 erreicht werden.

Das Dorf hat sich seinen traditionellen Charakter durch seine Steinhäuser mit ihren geschnitzten Türen und Fenstern sowie durch seine engen gewundenen Gassen bewahrt, die einen atemberaubenden Ausblick über die Hänge und Küste bieten. Die ruhige und traditionelle Umgebung macht Drouseia zum perfekten Ort für Ferien auf dem Bauernhof. Unterkünfte können in vielen kleinen Hotels, aber auch in den Steinhäusern selbst gebucht werden.

Die Tavernen des Dorfes sind in der Region bekannt für ihre hervorragende zyprische Küche und ihre warme, familiäre Atmosphäre.

In Drouseia befindet sich auch das alte Kloster des Agios Georgios Nikoxilitis aus dem 15. Jahrhundert. Nachdem es bei einem Feuer zerstört wurde, wurde es 1923 wieder aufgebaut.

Athienou dorf

Das Dorf Athienou im Bezirk Larnaka (Larnaca) ist eine große Gemeinschaft, die auf halbem Wege zwischen den Städten Lefkosia (Nicosia) (38 km) und Larnaka (33 km) liegt, und über die A3, dann die B17 oder über die A2 und die B2 erreicht werden kann.

Athienouist seit der Jungsteinzeit (dem sog. Neolithikum) besiedelt und die Weiterführung des antiken Stadtkönigreichs Golgoi.

Das Dorf ist berühmt für sein köstliches traditionelles Brot, das in der Region als ‚Athienitiko‘ bekannt ist, für sein Gebäck und seine Milchprodukte, deren Produktion von Besuchern beobachtet werden kann.

Interessante Sehenswürdigkeiten in Atheniou sind die archäologische Ausgrabungsstätte Athienou-Malloura, das Heimatmuseum mit Exponaten der Ausgrabungsstätte Malloura und diverse alte, sanierte Gebäude, darunter eine traditionelle Getreidemühle.

Besonders bemerkenswert aufgrund ihrer historisch wichtigen Ikonen und Fresken sind auch die Kirchen der Panagia Chryseleousa, des Agios Fokas und des Agios Georgios.

Anogyra dorf

Das zauberhafte Dorf Anogyra im Bezirk Lemesos (Limassol) liegt 170 Meter über dem Meeresspiegel und ist etwa 45 km von der Stadt Limassol entfernt. Es kann über die A6 und anschließend die F607 erreicht werden.

Anogyra war einst einer der wichtigsten Johannisbrot-Produzenten und ist berühmt für seine traditionellen süßen Pasteli, ein Bonbon aus Johannisbrotsirup, das nur in Anogyra auf traditionelle Art und Weise hergestellt wird.

Die Geschichte des Dorfes reicht bis in die Jungsteinzeit (das sog. Neolithikum) zurück. Der Name Anogyra stammt entweder von der Pflanze ‚anagyris‘ (die im Dorf wächst) ab oder rührt von der Tatsache her, dass das heutige Dorf einst der obere (‚ano‘) Teil des Dorfes Gyroi war.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Anogyra gehören die Pasteli-Museen, das Volkskunstmuseum, die Kirche des Timios Stavros (Heilige-Kreuz-Kirche) und ein Weingut. Das Dorf eignet sich auch hervorragend für Ferien auf dem Bauernhof.

Die Tradition der Pasteli-Herstellung wird jedes Jahr im September mit einem Pasteli-Fest gefeiert, bei dem die traditionelle Herstellungsweise der süßen Leckerei vorgeführt wird. Außerdem werden köstliche regionale Speisen und ein Programm mit volkstümlicher Unterhaltung angeboten.

Evrychou dorf

Das Dorf Evrychou im Bezirk Lefkosia (Nicosia) ist das landwirtschaftliche Zentrum der Solea-Region. Es liegt etwa 50 km südwestlich von Nikosia, im Herzen des Solea-Tals, und kann über die B10, dann die B9 erreicht werden.

Durch die saftig grüne Landschaft rund um Evrychou schlängeln sich viele kleine Flüsse, die bergab Richtung Karkotis-Tal (auch Kargotis- und Karyotis-Tal) fließen und von Gelben Sonnenröschen, Terebinthen (Terpentin-Pistazie), Berufkräutern und Kiefern gesäumt sind. Evrychou ist zwar einer der größten Erzeuger von Gemüse auf Zypern, aber am berühmtesten für seine Äpfel.

Die alten, aus lokalem Stein gebauten Häuser mit ihren geneigten Ziegeldächern und den Holzbalkonen haben den traditionellen Charakter von Evrychou bis heute bewahrt. Das Dorf besitzt viele Kirchen, die bemerkenswertesten davon sind jedoch die Kirchen des Agios Georgios (Heiliger Georg) and der Agia Marina (Heilige Marina). Die alten Wassermühlen der Styllis-Mühle sind ein absolutes Muss für jeden Besucher, denn sie sind ein hervorragendes Beispiel für die volkstümliche Architektur.

Eine einzigartige Sehenswürdigkeit ist das Eisenbahnmuseum Zyperns, das im alten Bahnhof von Evrychou untergebracht ist. Hier werden nicht nur Originaldokumente, Zeichnungen, Fotos und diverse Objekte in Zusammenhang mit dem mittlerweile nicht mehr existierenden Eisenbahnsystem Zyperns ausgestellt, sondern auch maßstabsgetreue Modelle der Hauptbahnhöfe und Schienenfahrzeuge. 

Alona dorf

Das alte Dorf Alona im Bezirk Lefkosia (Nicosia) liegt 1.200 Meter über dem Meeresspiegel im Troodos-Gebirge, genauer gesagt in der malerischen Pitsilia-Region. Es ist 53 km vom Nicosia entfernt und kann über die E902 und anschließend die E903 erreicht werden.

In Alona wird der zyprische Tresterbrand Zivania hergestellt, eine Tradition, die jedes Jahr im November mit einem Fest gefeiert wird. Bei diesem Fest können Besucher den Zivania nicht nur kaufen und probieren, sondern auch alles über seine Herstellung erfahren. Neben einem Unterhaltungsprogramm gibt es auch viele Stände, an denen weitere traditionelle Produkte angeboten werden.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Alona gehören u. a. die Kirche der Panagia Kardakiotissa aus dem 15. und die Kirche des Agios Georgios, die eine herausragende Ikone des Heiligen aus dem Jahr 1835 beherbergt. Jedes Jahr am 3. November findet zu Ehren des Heiligen Georg (Agios Georgios) ein Fest auf dem Dorfplatz statt.

Alona ist auch der Ausgangspunkt eines malerischen Naturpfads, der sich durch Obstplantagen mit Haselnuss- und Kirschbäumen zieht. Im Frühling wachsen entlang der feuchteren Abschnitte des Naturpfads Veilchen, Farne und sogar Seerosen. Im Winter wiederum dominieren wilde Alpenveilchen die Landschaft.

Mit seiner natürlichen Schönheit und der grünen Umgebung ist Alona eine Inspiration für viele Künstler, darunter viele große Namen der modernen zyprischen Malerei.

Das Apollon-Hylates-Heiligtum

Apollon Hylates, Hüter des Waldes, war der Beschützer von Kourion. Archäologische Funde an dieser Stelle lassen auf einen Apollon-Kult zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. schließen. Sein Heiligtum war ein wichtiges religiöses Zentrum, das in unterschiedlichen Epochen häufig erweitert und verändert wurde.

An der Stätte befanden sich ursprünglich ein Tempel (dessen Spuren noch im Fundament des gegenwärtigen Tempels erhalten sind), ein kreisförmiges Monument, ein archaischer Altar und eine Heilige Straße. Während der römischen Herrschaft wurde die Stätte um das Süd- und Nordgebäude erweitert, die beide möglicherweise zur Ausstellung von Votiven oder zur Unterbringung von Besuchern dienten. Terrakottafiguren und Töpferwaren, die vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis zur römischen Herrschaft im Tempel gesammelt wurden, wurden in der Votivgrube vergraben.

Die meisten Monumente sind so, wie sie heute zu sehen sind, Teil von Restaurierungsarbeiten aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., darunter der teilweise rekonstruierte Apollontempel, Aufenthaltsräume für die Pilger, die Palästra (eine mit Sand bedeckte Fläche für das Ringkampf- und Faustkampftraining bzw. für die entsprechenden Wettkämpfe), ein Badekomplex und eine Heilige Straße.

Bezirk: Lemesos (Limassol)
Adresse: 3 km westlich der archäologischen Ausgrabungsstätte von Kourion [22 km westlich von Lemesos an der Straße Richtung Pafos (Paphos)]
Kontakt: Telefon: +357 99 630 238
Öffnungszeiten: 16. April bis 15. September, täglich: 08:30 – 19:30 Uhr.
16. September bis 15. April, täglich: 08:30 – 17:00 Uhr.
Wann: Das ganze Jahr über.
Geschlossen am 1. Weihnachtsfeiertag, am Neujahrstag und am Ostersonntag des griechisch-orthodoxen Osterfestes.
Eintrittspreis: €2,50
Geführte Gruppen mit mehr als 10 Personen erhalten einen Nachlass von 20% auf den Eintrittspreis.
Spezielle Eintrittskarten, die für alle Museen und antiken Monumente gelten, sind bei der zyprischen Altertumsverwaltung erhältlich: Tageskarte (1 Tag): €8,50; Drei-Tages-Karte (3 Tage): €17,00; Wochenkarte (7 Tage): €25,00.
Webseite: http://www.mcw.gov.cy/mcw/da
  Die Öffnungs- und Schließzeiten sowie der Eintrittspreis können sich ohne Vorankündigung ändern. Besuchern wird daher empfohlen, sich im Vorfeld zu informieren.

Die Mosaiken von Kourion

Kourion war einst ein wichtiges Stadtkönigreich des antiken Zyperns und ist heute eine der beeindruckendsten archäologischen Ausgrabungsstätten der Insel. In den stattlichen Villen finden sich gut erhaltene Bodenmosaike.

Die Bäder und das Haus des Eustolios

Östlich des Theaters befindet sich das Haus des Eustolios, das vermutlich aus dem frühen 5. Jahrhundert n. Chr. stammt und dessen Name sich von einer Inschrift ableitet, aus der Eustolios als der Erbauer des Hauses hervorgeht. Ein Mosaik mit einer Inschrift, die die Besucher des Hauses willkommen heißt, schmückt den Vorraum des Einganges. Auch in drei der Portiken und im Badekomplex im Norden der Anlage finden sich dekorative Mosaike.

Man geht davon aus, dass das Haus ursprünglich als Wohnsitz gedacht und der Öffentlichkeit vermutlich nach dem Bau der Bäder und der Einbringung der Mosaike zugänglich gemacht wurde.

Das Haus der Gladiatoren

Hierbei handelt es sich um eine der bemerkenswertesten Villen aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Seinen Namen erhält das Haus der Gladiatoren von einigen Mosaiken in der Nähe seines Innenhofes, auf denen Gladiatorenkämpfe zu sehen sind.

Das Kernstück des Hauses war ein Atrium, das über eine Treppe in einer nordöstlichen Ecke des Hauses erreicht werden konnte und die darüber hinaus auch zu einem weiteren, kleineren Atrium führte, das mit dem Hauptatrium über einen Korridor verbunden war. Der südliche Teil des Hauses wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. vermutlich durch Erdbeben zerstört. Östlich des Korridors befindet sich ein typischer Badekomplex.

Das Haus des Achilles

Seinen Namen erhält das Haus des Achilles durch ein Mosaik, das den legendären griechischen Helden zeigt. Das Haus stammt aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. und besteht aus einem offenen Innenhof, mit Räumen auf zwei Seiten, und einem Portikus. Die Residenz diente sehr wahrscheinlich für den Empfang offizieller Gäste und verfügt über weitere Mosaikböden.

Archäologische Stätte Kourion – Audio-Führung

Bezirk: Lemesos (Limassol)
Adresse: Kourion, 19 km westlich von Lemesos an der Straße Richtung Pafos (Paphos)
Kontakt: Telefon: +357 25 934 250
Öffnungszeiten: 16. September bis 15. April, täglich: 08:30 – 17:00 Uhr.
16. April bis 15. September, täglich: 08:30 – 19:30 Uhr.
Wann: Das ganze Jahr über.
Geschlossen am 1. Weihnachtsfeiertag, am Neujahrstag und am Ostersonntag des griechisch-orthodoxen Osterfestes.
Eintrittspreis: €4,50
Geführte Gruppen mit mehr als 10 Personen erhalten einen Nachlass von 20% auf den Eintrittspreis.
Spezielle Eintrittskarten, die für alle Museen und antiken Monumente gelten, sind bei der zyprischen Altertumsverwaltung erhältlich: Tageskarte (1 Tag): €8,50; Drei-Tages-Karte (3 Tage): €17,00; Wochenkarte (7 Tage): €25,00.
Barrierefreier Zugang: Teilweise.
Webseite: http://www.mcw.gov.cy/mcw/da
  Die Öffnungs- und Schließzeiten sowie der Eintrittspreis können sich ohne Vorankündigung ändern. Besuchern wird daher empfohlen, sich im Vorfeld zu informieren.


The Department of Antiquities, Ministry of Transport, Communications and Works, announces that from September 4, 2017 until the Spring of 2018, conservation will be carried out at the House of Eustolios at the archaeological site of Kourio. As a result, during this period, the porticos with mosaic floors that surround the internal courtyard of the House, will be closed to the public. The Department  of Antiquities apologizes for any inconvenience that may be caused.  

 

Die archäologische Ausgrabungsstätte von Kourion

Die Überreste von Kourion, einst eines der wichtigsten Stadtkönigreiche des antiken Zyperns, zählen zu den beeindruckendsten archäologischen Fundstücken der Insel. Ausgrabungen haben zahlreiche bedeutsame Funde zutage gebracht, die an der Ausgrabungsstätte selbst ausgestellt sind.

Das Stadtkönigreich Kourion wurde auf den Hügeln der Region errichtet, hoch über dem fruchtbaren Tal des Flusses Kouris, das es überblickte und kontrollierte. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass eine Verbindung zwischen Kourion und der Stadt Argos auf der Halbinsel Peloponnes bestand, und dass die Einwohner Kourions glaubten, die Nachfahren der Einwanderer aus Argos zu sein. Im Jahr 365 n. Chr. wurde das einst florierende Königreich schließlich bei einem schweren Erdbeben zerstört.

Das Herzstück der Ausgrabungsstätte ist das prächtige griechisch-römische Theater, das im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut und im 2. Jahrhundert n. Chr. erweitert wurde. Das mittlerweile restaurierte Theater dient heute (hauptsächlich in den Sommermonaten) als Veranstaltungsort für Open-Air-Musik- und Theateraufführungen und ist eine der beliebtesten Kulissen für hochkarätige Veranstaltungen.

Östlich des Theaters finden sich die Überreste eines namhaften Gebäudes: das Haus des Eustolios. Ursprünglich eine Villa in Privatbesitz, wurde das Gebäude in der frühchristlichen Epoche zu einer öffentlichen Erholungseinrichtung (vermutlich eine Therme) umgewandelt.

Die Villa war trotz ihrer bescheidenen Größe gut ausgestattet und reich verziert. Bei ihren Überresten handelt es sich um vier wunderschöne Bodenmosaike (im Hauptraum) aus dem 5. Jahrhundert sowie um einen höher gelegenen Badekomplex, der über Stufen nördlich des Gebäudes zu erreichen ist. Eine Dachkonstruktion bietet Besuchern das ganze Jahr über die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen und ihre Überreste zu erkunden.

Die Bäder selbst öffneten sich ursprünglich vom Hauptraum aus nach Norden und Osten. Hier befanden sich auch die Abkühlräume (die sog. Frigidarien) und davor jeweils ein flaches Fußbad. Im Westen des Badekomplexes können die Überreste des Hypokaustums besichtigt werden, der den mittleren Wärmeraum (das Tepidarium) und den heißen Dampf- und Inhalationsraum (das Caldarium) beheizte. Im Caldarium sind die Becken, die für heiße Bäder genutzt wurden, noch immer vorhanden. Auch die Feuerräume sind noch intakt. Von hier aus wurde heiße Luft aufwärts durch speziell geschnittene Schornsteine durch das Hypokaustum, die Wände und schließlich unter die Terrakottafliesen im Fußboden geleitet.

Neben den Mosaiken im Haus des Eustolios gibt es auch noch weitere eindrucksvolle Mosaikböden im Haus des Achilles und im Haus der Gladiatoren zu sehen. Beide Villen wurden nach den Szenen benannt, die in den Mosaiken selbst zu sehen sind.

An der Ausgrabungsstätte von Kourion finden sich darüber hinaus auch die Überreste der römischen Agora. Die aus dem frühen 3. Jahrhundert stammende Anlage wurde in der frühchristlichen Epoche erweitert. Die römische Agora wurde auf den Überresten eines früheren öffentlichen Gebäudes errichtet, das vom Ende des 4. Jahrhunderts bis zum Ende der hellenistischen Epoche genutzt wurde.

Die Agora von Kourion ist auf beiden Seiten von Portiken mit Marmorsäulen umgeben. Auf der nordwestlichen Seite der Agora befinden sich eine eindrucksvolles öffentliche Badeanstalt und ein kleiner Tempel, der den Wassernymphen gewidmet ist (das sog. Nymphäum).

Eine frühchristliche Basilika, die an der Stätte ebenfalls gefunden wurde, stammt aus dem 5. Jahrhundert und besitzt an der äußeren nördlichen Seite eine separate Taufkapelle.

Einen Kilometer westlich von der Ausgrabungsstätte befindet sich das Stadion von Kourion auf der rechten Seite der Straße, die Richtung Paphos führt.

Archäologische Stätte Kourion – Audio-Führung

Bezirk: Lemesos (Limassol)
Adresse: Korion, 19 km westlich von Lemesos an der Straße Richtung Pafos (Paphos)
Kontakt: Telefon: +357 25 934 250
Öffnungszeiten: 16. September bis 15. April, täglich: 08:30 – 17:00 Uhr.
16. April bis 15. September, täglich: 08:30 – 19:30 Uhr.
Wann: Das ganze Jahr über.
Geschlossen am 1. Weihnachtsfeiertag, am Neujahrstag und am Ostersonntag des griechisch-orthodoxen Osterfestes.
Eintrittspreis: €4,50
Geführte Gruppen mit mehr als 10 Personen erhalten einen Nachlass von 20% auf den Eintrittspreis.
Spezielle Eintrittskarten, die für alle Museen und antiken Monumente gelten, sind bei der zyprischen Altertumsverwaltung erhältlich: Tageskarte (1 Tag): €8,50; Drei-Tages-Karte (3 Tage): €17,00; Wochenkarte (7 Tage): €25,00.
Barrierefreier Zugang: Teilweise.
Webseite: http://www.mcw.gov.cy/mcw/da
  Die Öffnungs- und Schließzeiten sowie der Eintrittspreis können sich ohne Vorankündigung ändern. Besuchern wird daher empfohlen, sich im Vorfeld zu informieren.


The Department of Antiquities, Ministry of Transport, Communications and Works, announces that from September 4, 2017 until the Spring of 2018, conservation will be carried out at the House of Eustolios at the archaeological site of Kourio. As a result, during this period, the porticos with mosaic floors that surround the internal courtyard of the House, will be closed to the public. The Department  of Antiquities apologizes for any inconvenience that may be caused.  

 

Kolossi, die mittelalterliche Hochburg

Die mittelalterliche Kolossi-Hochburg ist ein strahlendes Beispiel der Militärarchitektur. Ihre heutige Form erhielt die ursprünglich im 13. Jahrhundert errichtete Hochburg im 15. Jahrhundert.

Nach der Belagerung von Akkon im Jahr 1291 diente die Hochburg den Rittern vom Orden des Heiligen Johannes von Jerusalem als „La Grande Commanderie“ (Die Große Kommandantur), bevor sie im 14. Jahrhundert an die Templer überging, die während ihres Aufenthaltes auf Zypern einen süßen Wein kelterten und exportierten, der als „Vin de Commanderie“ bekannt wurde. Der Commandaria ist heute einer der traditionellsten Weine Zyperns und weltweit einer der ältesten Weine mit Herkunftsbezeichnung, der seinen Namen bereits seit acht Jahrhunderten trägt.

Neben der Hochburg befinden sich die Ruinen einer Zuckerfabrik aus dem 14. Jahrhundert. 

Burg von Kolossi – Audio-Führung

Bezirk: Lemesos (Limassol)
Adresse: Kolossi, 14 km westlich von Lemesos an der Straße Richtung Pafos (Paphos)
Kontakt: Telefon: +357 25 934 907
Öffnungszeiten: 16. September bis 15. April, täglich: 08:30 – 17:00 Uhr.
16. April bis 15. September, täglich: 08:30 – 19:30 Uhr.
Wann: Das ganze Jahr über.
Geschlossen am 1. Weihnachtsfeiertag, am Neujahrstag und am Ostersonntag des griechisch-orthodoxen Osterfestes.
Eintrittspreis: €2,50
Geführte Gruppen mit mehr als 10 Personen erhalten einen Nachlass von 20 % auf den Eintrittspreis.
Spezielle Eintrittskarten, die für alle Museen und antiken Monumente gelten, sind bei der zyprischen Altertumsverwaltung erhältlich: Tageskarte (1 Tag): €8,50; Drei-Tages-Karte (3 Tage): €17,00; Wochenkarte (7 Tage): €25,00.
Webseite: http://www.mcw.gov.cy/mcw/da
  Die Öffnungs- und Schließzeiten sowie der Eintrittspreis können sich ohne Vorankündigung ändern. Besuchern wird daher empfohlen, sich im Vorfeld zu informieren.

 

Das Kloster Agios Nikolaos ton Gaton (Heiliger Nikolaus der Katzen) – Das Katzenkloster

Das Kloster befindet sich am Kap Gata, 15 Kilometer westlich von Lemesos (Limassol) und südöstlich des Salzsees von Akrotiri und ist vermutlich das älteste Kloster Zyperns. Die Klosterkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Nachdem sie im 16. Jahrhundert verlassen wurde, wurde sie erst 1983 von orthodoxen Nonnen wiedereröffnet.

Der Legende nach wurde das Kloster im 4. Jahrhundert von der Heiligen Helena, Mutter Konstantins des Großen, gegründet, die einen Splitter des Heiligen Kreuzes dort zurückließ. In jener Zeit herrschte in Zypern eine schwere Dürre, die viele Menschen dazu zwang, das Kap zu verlassen, auf dem es von da an nur so von Giftschlangen wimmelte.

Konstantin der Große entsandte daraufhin Gouverneur Kalokeros nach Zypern, um in dem Gebiet tausende von Katzen auszusetzen, die den gefährlichen Tieren zu Leibe rücken sollten. Das Kap konnte von den Schlangen befreit werden und wurde als Kap Gata („Katzenkap“) bekannt.

Heute kümmern sich nur noch ein paar wenige Nonnen um die Klosteranlage. Die vielen Katzen, die hier mit den Nonnen leben und ihnen zahlenmäßig weit überlegen sind, gelten als Nachfahren der Katzen, die das Kap einst von der Schlangenplage bereit haben.

Bezirk: Lemesos (Limassol)
Adresse: Kap Gata, 15 km westlich von Lemesos
GPS-Koordinaten: Lat: 34.599653 Lon: 32.987017
Kontakt: Telefon: +357 25 952 621
Öffnungszeiten: Täglich: 07:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr.
Wann: Das ganze Jahr über.
Eintrittspreis: Kostenlos.
  Die Öffnungs- und Schließzeiten sowie der Eintrittspreis können sich ohne Vorankündigung ändern. Besuchern wird daher empfohlen, sich im Vorfeld zu informieren.